TRIMB®-Einführungs-Seminar 11.-12. November 2016 in Nürnberg in Kooperation mit dem Traumahilfezentrum Nürnberg

Diese Fortbildung ist seit längerer Zeit ausgebucht.

Daher bitte den Termin in 2017 vormerken und ggf. frühzeitig anmelden:

9.-10. November 2017 (Do-Fr)

Für November 2016 ist eine Einführung in die TRIMB-Methode geplant, die in Kooperation mit dem Traumahilfezentrum Nürnberg durchgeführt wird.

Die Anmeldung erfolgt über das Traumahilfezentrum Nürnberg.

Anmeldemodalitäten und weitere Informationen finden Sie hier:

TRIMB-im-Traumahilfezentrum-Nürnberg-2016

Termin:    11.-12. November 2016 (Fr-Sa)


Inhalt:

Ingrid Olbricht hat uns diese Methode hinterlassen, die sie in einem anderen Kulturkreis entdeckt und für die Traumatherapie weiterentwickelt hat. Auch in meiner psychotherapeutischen Arbeit nimmt diese Technik einen immer größeren Raum ein, da sie auch bei komplex traumatisierten KlientInnen und bereits in der Stabilisierungsphase eingesetzt werden kann.

Die Methode bezieht Imagination, Atmung und Bewegung mit ein, Trigger und Erinnerungen an traumatische Situationen werden hierdurch entschärft, Traumata können mit dieser sanften Methode des Prozessierens bearbeitet werden, so dass sich danach eine klassische Trauma-Exposition oft  erübrigt. Zudem werden sowohl KlientIn als auch TherapeutIn weniger stark durch Traumamaterial belastet. KlientInnen können die Technik erlernen und im Verlauf selbständig einsetzen, was die Selbststeuerung und das Selbstwirksamkeitserleben sichtlich erhöht.

Die Methode wird an eigenen (nicht traumatischen) Situationen erarbeitet, was eine gewisse Bereitschaft zur Selbsterfahrung voraussetzt, und dann in Kleingruppen-Arbeit eingeübt, so dass TeilnehmerInnen sie nach dem Kurs in die eigene psychotherapeutische Arbeit einflechten können. Auch für die eigene Psychohygiene kann die Technik effektiv genutzt werden. In der Traumatherapie ist ein Ziel, das Schwere leichter erträglich zu machen – wir werden im Kurs daher auch viele Übungen zur eigenen Psychohygiene machen.

Es sollten Vorkenntnisse der Psychotraumatologie bestehen