Psychohygiene und Supervision in Kassel
27.-28. September 2024
27.-28. September 2024
Beschreibung:
In dieser Fortbildung geht es zum einen um die Supervision der Arbeit mit komplex traumatisierten Klient*innen.
Wir werden uns diesen Themen einerseits im Gespräch zuwenden. Andererseits besteht für ausgewählte Fälle die Möglichkeit, diese im Rahmen einer exemplarischen supervisorischen Systemaufstellung genauer zu ergründen und Lösungsansätze zu entwickeln.
Hierbei werden wir nicht Prozessarbeit stellvertretend für die Klient*in machen (was im übrigen eine Grenzverletzung sein könnte), sondern das Anliegen der Therapeut*in bearbeiten, so dass die weitere Arbeit mit der Klient*in verbessert werden kann.
Erfahrungsgemäss profitieren von diesen System-Aufstellungen nicht nur die „aufstellende“ Kolleg*in und ihre Klient*in, sondern auch für die anderen Teilnehmenden ergeben sich meist neue Erkenntnisse, Blickwinkel, Ideen oder Herangehensweisen.
Zum anderen werden wir uns gezielt und kreativ der eigenen Selbstfürsorge zuwenden, um sowohl Burnout als auch Sekundärtraumatisierung frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.
Neben Theorievermittlung ist hier viel Raum für Selbsterfahrung und eigene selbstfürsorgliche Prozesse.
Zertifizierung:
Es finden 16 Unterrichtseinheiten (à 45 Minuten) statt, die Zertifizierung wird bei der Landesärztekammer beantragt, voraussichtlich werden wie bisher 18-20 Punkte vergeben.
Termin:
27.-28. September 2024 (Fr-Sa)
Zeiten:
Freitag 12.00 bis 19.30 Uhr
Samstag 9.30 bis 17.00 Uhr
Kosten:
einkommensabhängig 325-425 Euro
Die Gebühr enthält die Seminarunterlagen, die Zertifizierungsgebühr der Landesärztekammer sowie voraussichtlich die Versorgung mit Imbiss und Getränken
Ort:
voraussichtlich in den Räumen des fab e.V.
Samuel-Beckett-Anlage 6, 34119 Kassel
alternativ Fabrik Chasalla, Sickingenstr. 10, 34117 Kassel